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Krisenmanagement und private Krisenvorsorge

Wie sollte man sich verhalten, sollte die Energieversorgung und die sozialen Systeme ausfallen?

Krisenmanagement und private Krisenvorsorge

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) verweist regelmäßig auf mögliche Gefahrenlagen für die Bevölkerung und wie man sich davor schützen kann bzw. sollte. Bei der Vorsorge und einer Bevorratung geht es um die Bereiche: Essen-Trinken, Medikamente, Dokumente, Hygieneartikel, Information, Notgepäck, sowie der Sicherheit für den Wohnbereich.


Ob man sich angesichts des völligen Versagens seitens der Politik, der Behörden und der Krisenstäbe bei der Flutkatastrophe im Ahrtal im Notfall auf eine zügige Hilfe verlassen sollte, insbesondere dann, sollte ein flächendeckender Krisenfall eintreten, ist zumindest fragwürdig. Selbst die besten örtlichen/lokalen Einsatzkräfte können unter Umständen ein Krisengebiet nicht oder nicht rechtzeitig erreichen, so dass man letztendlich auf sich allein gestellt sein wird.


Gerade die Bereiche "Kochen ohne Strom" und der Notfallrucksack werden von dem BBK immer wieder als Notwendigkeit hervorgehoben. Wenn man sich mit diesen Themen auseinander setzt besteht jedoch sehr schnell die Gefahr, dass man der sogenannten Prepper-Szene zugeordnet wird.


Ein Zusammenbruch der (sozialen) Systeme muss immer einkalkuliert werden, insbesondere dann, wenn es zu einem BLACKOUT kommen sollte. Angesichts der immer schlechter zu garantierenden Stromversorgung und dem inzwischen üblichen Zukauf von Strom im benachbarten Ausland, sowie der desolaten politischen Ausrichtung mit der Versteifung auf die erneuerbaren Energien, welche nachweislich den notwendigen Bedarf nicht abdecken können, insbesondere sollten vermehrt Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs sein, wird ein BLACKOUT mittelfristig nur schwer vermeidbar sein.


Soziale Unruhen werden ein Teil des eintretenden Problems werden und man wird es dann mit einer völlig unkalkulierbaren persönlichen Gefährdungslage zu tun bekommen. Die Bilder, welche zurzeit regelmäßig an den Wochenenden in den Großstädten zu sehen sind, wo marodierende Horden von ausrastenden Gewalttätern, üblicher Weise als "Partyszene" benannt, den Kleinkrieg mit der Polizei suchen und diese Auseinandersetzungen als eine Art "Training" betrachten, könnten sich dann vor der eigenen Haustür abspielen.


Die Redaktion von AUF1.tv hat sich aktuell dieser Problematik angenommen und zwei Videos veröffentlicht, welche insbesondere für Diejenigen interessant sein dürften, welche sich mit dieser Thematik noch niemals auseinander gesetzt haben.

Wir danken der Redaktion von AUF1.tv für die Erlaubnis der Einbindung dieser Videos.

 
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