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Fast 20.000 Messerdelikte im Jahr 2020

Jeden Tag ereigneten sich im Jahr 2020 im Schnitt um die 50 Messerangriffe.

Fast 20.000 Messerangriffe mit über 100 Toten im Jahr 2020.

Eine Anfrage von 'Welt am Sonntag' bei den Landesinnenministerien ergab, dass im Jahr 2020 an die 20.000 Straftaten mit dem Tatmittel "Messer" registriert worden sind. Umgerechnet auf einen einzelnen Tag wären dies über 50 solcher Straftaten, wo zur Begehung oder zur Verwirklichung einer rechtswidrigen Tat ein Messer eingesetzt wurde.


Für diejenigen, welche sich täglich auf die Mainstreammedien verlassen, mag diese Zahl schockierend sein. Wer jedoch einen Bezug zu der Realität hat, für den ist diese Auskunft keine Neuigkeit. Vielerorts wird in den örtlichen, den lokalen Medien über solche Vorfälle berichtet, aber diese Artikel schaffen es nicht in die Überregionalität.


In diesem Zusammenhang ist besonders hervorzuheben, dass auch eine hohe Anzahl von Tötungsdelikten (über 100) zu verzeichnen gewesen sind. Ebenso spielte die häuslichen Gewalt eine nicht unwesentliche Rolle bei den Täter-Opfer-Beziehungen.


Vielfach galten und gelten die Täter als psychisch gestört. Hierzu haben wir vor kurzem einen Artikel unter dem Titel "Woher kommen die psychisch kranken Einzeltäter" verfasst.


Hinweise zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS)


Die PKS, welche in vielen Bundesländern das Tatmittel "Messer" mit aufgenommen hat, ist jedoch weiterhin unvollständig, da nicht alle LKA diese Daten erfassen. Darüber hinaus zeichnet die PKS nur das sogenannte "Hellfeld" auf, also die Delikte, welche nicht nur erfasst, sondern bei denen auch ein Täter identifiziert werden konnte.


Die Glaubwürdigkeit der PKS, welche zwar ein Abbild der Straftaten aufzeigt, ist jedoch aufgrund fehlender Daten aus zwei Dunkelfeldern nicht wirklich aussagekräftig. Aktuell führen die Daten eine Quote von 60,4 Prozent der Tatverdächtigen mit einer deutschen Staatsangehörigkeit auf.


Kennen Sie in Ihrem Umfeld Deutsche, welche außer mit einem "Schweizer Messer" oder anderen kleinen Klapp-,Fahrten oder Arbeitsmessern unterwegs sind? Sind das die Deutschen, für die in den Innenstädten die sogenannten "Waffenverbotszonen" eingerichtet wurden?


Würde man diesen Teil der Statistik auf "Deutsche" und "Deutsche mit Migrationshintergrund" unterteilen, was sicherlich linkspolitisch keine Unterstützung erfahren würde, da man dies dann entweder unter dem Gesichtspunkt des Datenschutzes oder einer möglichen Diskriminierung ablehnen würde, könnte man ein Zahlenwerk belegen, welches Insider zwar kennen, welches jedoch der Bevölkerung bewusst vorenthalten wird.


Angesichts dessen, dass Berlin jährlich an die 20.000 Ausländer einbürgern möchte, wird die Anzahl der tatverdächtigen "Deutschen" grundsätzlich prozentual steigen.


 

Datenquelle1: Welt am Sonntag

Datenquelle2: Berliner Zeitung

Bildnachweis: Pixabay.com/kalhh



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